Nachsorge
Unter Reha-Nachsorge werden verschiedene Maßnahmen verstanden, die Sie im Anschluss an Ihre medizinische Rehabilitation bei uns wahrnehmen können.
Erfahren Sie mehr über die nachfolgenden Möglichkeiten.
Stufenweise Wiedereingliederung
Insofern Sie im Vorfeld der Reha schon länger arbeitsunfähig waren und mit kleinen Schritten an Ihren bestehenden Arbeitsplatz zurückkehren möchten, kann aus der Reha heraus auch eine "Stufenweise Wiedereingliederung" eingeleitet werden.
Vielleicht kennen Sie die "Stufenweise Wiedereingliederung" (ehemals "Hamburger Modell") bereits als eine Maßnahme über Ihre Krankenkasse. Ziel ist es nach längerer Arbeitsunfähigkeit einen sanften Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Soll eine "Stufenweise Wiedereingliederung" im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation erfolgen, so ist die Deutsche Rentenversicherung hierfür zuständig, insofern Sie Ihre Rehabilitation von der Deutschen Rentenversicherung erhalten haben.
Eine "Stufenweise Wiedereingliederung" kann von der Rehabilitationseinrichtung in Absprache mit allen Beteiligten eingeleitet werden, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihrer Beschäftigung nicht sofort wieder im bisherigen Umfang nachgehen können.
Ambulante Psychotherapie
Im Anschluss an eine psychosomatische Reha bietet es sich häufig an, eine ambulante Psychotherapie fortzusetzen oder zu beginnen.
Die therapeutische Arbeit an den für Sie wichtigen Lebensthemen geht meist weit über den eigentlichen Aufenthalt in unserer Klinik hinaus. Meist empfehlen wir dann, die Behandlung im Rahmen einer ambulanten Psychotherapie fortzusetzen. Die hierfür notwendigen Informationen geben wir Ihnen gerne im Rahmen unserer Informationsveranstaltungen, aber auch durch Einzelgespräche.
Sollten Sie bereits vor dem Besuch unserer Klinik in ambulanter Psychotherapie gewesen sein, raten wir Ihnen, Termine für die Zeit nach der Reha rechtzeitig zu vereinbaren.
Psy-RENA
Im Anschluss an Ihre medizinischen Rehabilitation bei uns kann eine Rehabilitationsnachsorge in Betracht kommen. Diese soll den eingetretenen Rehabilitationserfolg festigen. Durch die Nachsorge sollen Sie die Kompensationsstrategien und Verhaltensänderungen, die Sie in der Rehabilitation erlernt haben, im Alltag stabilisieren und fortentwickeln können.
Hierzu wurde von der Deutschen Rentenversicherung das sogenannte Psy-RENA-Programm entwickelt.
Bei der psychischen und psychosomatischen Erkrankungen sind bei der Reha-Nachsorge sind 25 Termine einschließlich eines Aufnahme- und eines Abschlussgesprächs vorgesehen.
Die therapeutische Arbeit an den für Sie wichtigen Lebensthemen geht meist weit über den eigentlichen Aufenthalt in unserer Klinik hinaus. Meist empfehlen wir dann, die Behandlung im Rahmen einer ambulanten Psychotherapie fortzusetzen. Die hierfür notwendigen Informationen geben wir Ihnen gerne im Rahmen unserer Informationsveranstaltungen, aber auch durch Einzelgespräche.
Sollten Sie bereits vor dem Besuch unserer Klinik in ambulanter Psychotherapie gewesen sein, raten wir Ihnen, Termine für die Zeit nach der Reha rechtzeitig zu vereinbaren.
Nähere Informationen zu diesen Möglichkeiten finden Sie unter den folgenden Links:
Erfahren Sie mehr zur Reha-Nachsorge Psy-RENA.